Teach First Fellow, Projekt: „norAway – Bis an deine Grenzen“

Mit diesem Projekt wird der Schwerpunkt Lernen aus dem Klassenzimmer hinaus in die Berge Norwegens verlegt. Die SchülerInnen sollen an ihre psychischen und physischen Grenzen stoßen und über sich selbst hinaus wachsen. Schüler und Schülerinnen der 10. Klasse der Schule an der Jungfernheide sollen ermutigt werden, aus den Komfortzonen „Schule“, „Berlin“, „zu Hause“ auszubrechen und in Norwegens Wildnis ein Stück weiter in Richtung handelnder selbstbewusster Individuen erwachsen. Gerade in Hinblick auf den bevorstehenden Schulabschluss ist dies eine wichtige Brücke ins Erwachsensein.

Die Jugendlichen werden dazu befähigt, Verantwortung zu übernehmen, das Projekt lehrt sie, Situationen realistisch einzuschätzen und angemessen zu handeln. Es stärkt darüber hinaus die Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft, sowie die Fähigkeit, sich auf sich selbst verlassen zu können. Die Natur und die Unbeständigkeit des Wetters wird sie ein Stück weit erden, Flexibilität, Spontanität und Schnelligkeit lehren.

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LRN BAK, Nachhilfeprojekt der Berliner AK 07

Lerneffekt, Reflektion, Nachhaltigkeit , das sind die Leitwerte des Nachhilfekonzeptes der Berliner AK 07. Leistungsfähige und -willige Kinder müssen, trotz der langen Schulzeit nicht auf die Ausübung ihrer Freizeitbeschäftigung (mitunter Leistungssport) verzichten, sondern werden schulisch, sozialpädagogisch und moralisch unterstützt.

Der Aufenthalt beginnt mit einem kostenlosen Snack, wonach die anstehenden Aufgaben abgearbeitet werden, Übungsaufgaben können mitgegeben, und/oder die Vorbereitung für nächste Nachhilfestunden getätigt werden. Ehrenamtliche Kräfte unterstützen in allen gängigen Hauptfächern, als auch in PC-technischen Anwendungen.

Besondere Berücksichtigung finden hier die kieztypischen Migrationshintergründe. Elternarbeit wird angeboten, die sich auch als eine Art Vermittlung zur Schule der Kinder und Jugendlichen sieht. Eine gezielte nachhaltige Förderung ist somit möglich.

Abri e.V., Projekt: Freizeit- und Ferienmöglichkeit betreuter Familien

Der Träger Abri e.V. hat im Jahr 2011 ein Erholungsgrundstück mit Bungalow in Wandlitz bei Berlin gepachtet. Die bei ihm in der ambulanten Familienhilfe betreuten Familien befinden sich oft in großen finanziellen Schwierigkeiten. Viele Urlaubsangebote, besonders für größere Familien, sind nur schwer zu bezahlen. Diesen  Familien bietet Abri e.V. eine Freizeit- und Ferienmöglichkeit auf diesem Grundstück in der Nähe von Berlin.

Abri e.V., Projekt: Ferienfahrten „Die Quasselstrippen“, „Die Magier“

Abri e.V. bietet gemäß der Spezialisierung des Trägers und §29 SGB VIII zwei soziale Gruppenangebote für Kinder psychisch kranker Eltern an. Die sozial Gruppe bildet hier eine geschützten Rahmen, um zum einen Antworten auf die verwirrenden Zustände zu erhalten, zum anderen, um sich mit anderen betroffenen Kindern über Ängste und Sorgen austauschen zu können. Abri e.V. möchte diesen sozial benachteiligten Kindern durch die Ferienfahrten ermöglichen, andere Orte kennen zu lernen und auch Aktivitäten außerhalb Berlins zu unternehmen. Diese Fahrten bieten die Möglichkeit des sozialen Lernens in der Gruppe, außerhalb des oft belasteten familiären Umfelds und fern ab des Großstadtalltags. Die Kinder können ihre Ferien mit anderen Kindern verbringen.

Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau, Projekt: Gesundheitsunterricht

Die Zusammenhänge zwischen Armut, Bildung und Gesundheit sind in umfangreichen Studien dargestellt worden. Diese zeigen sich in einem Bezirk wie Spandau, in dem die Anzahl an Familien in komplexen Problemlagen in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, sowohl im klinischen Alltag der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, als auch in den Ergebnissen der Einschulungsuntersuchungen. Aus diesem Grund hat das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Spandau und dem Senat das Projekt KiJuFit 2011 ins Leben gerufen. Zentrales Anliegern ist es seit dem , u.a. Gesundheitsfördernde Programme von denen die Kinder direkt profitieren zu implementieren und eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung zu fördern. Teil hiervon ist der bedarfsgerechte Gesundheitsunterricht, der in der 5. und 6. Grundschulklasse im Rahmen des Naturwissenschaftlichen Unterrichtes erfolgt.

AG Mädchen, Projekt: „Mädchen gegen Ausgrenzung“

Pressemitteilung Weltmädchentag 2014

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Der Weltmädchentag in Berlin Mitte ist ein mädchenpolitisches Beteiligungsprojekt. Zu den Kernpunkten zählen der Mädchentalk mit der Politik, kulturelle Beiträge, die Mädchendisco und der Bericht von Mädchen als TOP im Jugendhilfeausschuss. Dieses Jahr will die AG Mädchen die gemeinsame Beteiligung der Mädchen aus den Regionen Gesundbrunnen, Wedding, Tiergarten und Mitte-Zentrum schon im frühen Stadium fördern, durch ein Mädchencamp, als Methode zur Partizipation. Der Weltmädchentag richtet sich gegen Menschenrechtsverletzungen an Mädchen. Das gemeinsam entschiedene Thema ist „Mädchen gegen Ausgrenzung“. Das betrifft die unmittelbare Erfahrungswelt der meist sozial benachteiligten Mädchen in prekären Lebenslagen, die oftmals nicht gehört werden. Auf dem Weltmädchentag stehen ihre Interessen und Wünsche im Mittelpunkt!

Urban-consult gGmbH, Kita „Sonnenschein“, Projekt „Naturforschergarten“

Die Kita „Sonnenschein“ verfolgt mit ihrem Konzept eine umfassende frühkindliche Bildung und Erziehung. Sie möchte zu den bisherigen Projekten weiterführende Angebote zum Thema Umwelt gestalten. Zur Beobachtung von Insekten soll ein „Insektenhotel“ entstehen. Um Beschaffenheit und Funktionalität unterschiedliche natürlicher Bodenmaterialien wahrnehmbar zu vermitteln, werden zwei Fuß-Tast-Parcours gestaltet. Mit einer Natur-Experimentier-Station können die Kinder der Kita ihre Kreativität entwickeln und sowohl unter Anleitung, als auch im selbständigen gemeinsamen Spiel einfache Experimente zum Thema Umwelt durchführen.

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Dare e.V., Projekt: Die Sportkönner „100 Fahrräder für 100 Kids“

Dare e.V. koordiniert und begleitet seit 2010 nachhaltige Hilfsangebote für traumatisierte und seelisch kranke Kinder, die in Obhut leben und nicht mehr in ihre Herkunftsfamilien zurückgeführt werden können.

„100 Fahrräder für 100 Kids“ ist ein Pilotprojekt, das Bewegung und Sport in das Leben der traumatisierten und seelisch kranken Kinder bringen soll. Kinder und Erzieher nehmen an einer Verkehrsschulung teil, im Idealfall entstehen Sportpatenschaften, damit Sport und Bewegung fester Bestandteil im Alltag dieser Kinder wird. Das Fahrrad ist ein erster, wichtiger Schritt hierfür. Die Kinder lernen während der Projektphase mit den organisierten Fahrradtouren ihr neues Lebensumfeld wirklich kennen.

Pressemitteilung 100 Fahrräder

TANNENHOF Berlin-Brandenburg e.V.,Projekt: „Junger Fußball in Berlin – keine Drogen, keine Gewalt 2014“

Sachbericht und Evaluation Aktionstag Junger Fußball 17.05.2014_PDF-Version für Erwin Fey Stiftung Berlin

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Das Projekt ist ein bezirkliches Präventionsprojekt für 12- bis 15-jährige Mädchen und Jungen.
Die Teilnehmer kommen aus Jugendeinrichtungen, Streetworkingprojekten und von Schulen aus sozialen Brennpunkten Berlins. Sie werden zu verschiedenen bezirklichen Aktionstagen eingeladen.
Es werden u.a. besondere Bestandteile umgesetzt:
Suchtaufklärung auf informative und auf die Akzeptanz bei Alters-/ Zielgruppen angepasste Art und Weise.
Anti-Gewalt-Workshops für die Teilnehmer mit ausgebildeten sogenannten FairPlayTrainern/-innen, verpflichtend für alle Kids
Fairplay-Wertung beim Turnier (zusätzliche Spielpunkte)
Kinder werden als Spielbeobachter eingesetzt und bewerten gemeinsam mit den FairPlayTrainern

„paddel-Kids e.V.“, Projekt: Kanucamp 2014

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Der Verein wurde 2011 gegründet, um die Kinder in Lichtenberg und Umgebung gezielt fördern zu können. Seit 2012 finden regelmäßig in den Sommer- und Herbstferien Erlebnispädagogische Fahrten statt. Für diese Fahrten stehen Abenteuer und Spaß im Vordergrund, aber auch Gemeinschaft und Durchhaltungsvermögen. Außerdem steht die gesunde Ernährung auf unserer Feriencamp-Fahne.
In der 1. und 2. Sommerferienwoche 2014 sollen u.a. auch Kinder aus sozialschwachen Familien Berlins und Umgebung die Kunst des Kanufahrens erlernen und dabei sechs wunderschöne erlebnisreiche Tage haben.
Das Camp ist für 16 Kinder im Alter von 10 bis 17 Jahren geplant, und findet 2014 nun schon zum dritten Mal statt.